Name: Yanamari Ryota
Alter: 19
Größe: 1,78 m
Haare: Schwarz und etwa bis zu den Schulterblättern, wenn sie offen sind
Augenfarbe: Violett
Aussehen: Schwarze, relativ lange Haare, die Yanamari jedoch sogut wie immer zu einem Zopf zusammen bindet. Sie trägt ein ärmelloses und bauchfreies Oberteil, eine weite Hose mit Taschen und einem Gürtel. Dazu lange, fingerlose Handschuhe und Sandalen mit Riemen, die sie sich um die Beine schnürt. Sogut wie alles an ihr ist schwarz oder zumindest sehr dunkel, abgesehen von ihrer ziemlich hellen Hautfarbe die einen passenden Kontrast zu ihrer Kleidung bildet.
Familie: Bis zu ihrem siebzehnten Lebensjahr lebte Yanamari bei ihren Eltern, bis sie auszog und seitdem keinen wirklich festen Wohnort hat. Ihr Vater war immer sehr streng zu ihr, lehrte, was eine feine Dame zu tun und zu lassen hatte, während ihre Mutter immer die fürsorglichere der beiden war, die Yanamari immer etwas vorlas, bis ihr Vater das verbot, weil sie durch derartiges zu verwöhnt werden würde.
Charakter: Yanamari ist eine eher ruhige, Person, die sich lieber im Hintergrund aufhält, als im Rampenlicht zu stehen, was wahrscheinlich von ihrer Erziehung her rührt, und gerne über alles Mögliche nachdenkt.
Mit der Zeit, in der sie alleine ist, hat sie gelernt, auf ihre Umgebung zu achten, in jeder Situation aufmerksam zu sein und einen kühlen Kopf zu bewahren.
Innerhalb eines Kampfes kann sie jedoch ziemlich aggressiv, temperamentvoll und aufbrausend werden, ebenso wenn sie sich genervt fühlt oder ihr etwas nicht passt.
Vorlieben: Nachts auf Dächern in den dunklen Himmel blicken, Stille, bequeme, weite Kleidung
Abneigung: Lärm, Sonnenuntergänge, Kleider, Hektik
Waffe: Zwei Kurzschwerter mit schwarzem Griff und dünner, scharfer Schneide. Ansonsten auch Shuriken in verschiedenen Ausführungen um auch aus der Distanz etwas ausrichten zu können.
Geschichte: Seit Yanamari ein kleines Kind war, unterzog ihr reicher Vater sie einer strengen Erziehung mit vielen Pflichten, aber kaum Rechten. Doch ihre Mutter war immer für sie da, las ihr jeden Abend aus Büchern Märchen und Fantasiegeschichten und tat alles für ihre Tochter, was sie konnte. Ihr Vater sah das garnicht gerne und verbot Yanamaris Mutter, sie derart zu 'verwöhnen'.
Auch als 15-Jährige hatte sie kaum Freiheiten, was dazu führte, dass sie ihren Vater allmählich immer mehr ablehnte und mit 17 letztendlich den Entschluss fasste, ihr Leben selbst zu bestimmen. Selbst wenn es hieß, dass sie ihre Mutter wahrscheinlich nie wieder sehen würde, zog sie aus und hat sich seitdem stark verändert.
Zwar besitzt sie noch vornehme Manieren, doch zieht sie nun keine noble Garderobe mehr an, zu denen sie früher gezwungen wurde, sondern kaufte sich von dem Geld, dass ihre Mutter ihr heimlich mit auf die Reise gab, ihre jetziges, viel bequemeres Outfit, sowie ihre Waffen mit denen sie schnell umzugehen wusste und sie schon bald wie eine Meisterin führte.
Sie selbst genoß das Leben als unabhängige Einzelgängerin, auch wenn ihr ihre Mutter manchmal fehlt, wenn sie abends in den mit Sternen gefüllten Himmel schaut.
Yanamari meidet es, bei Sonnenuntergang unter freiem Himmel zu sein oder ihn sich zumindest anzuschauen, weil sie das immer an ihre Zeit mit ihrer Mutter erinnert und sie traurig macht.